Mit mir nicht!
Datum:
09.10.2024Ort:
Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt KevelaerZeiten:
Beginn: 8:30 UhrMittagspause: 12:45 - 14:15 Uhr
Ende: ca. 16:00 Uhr
Ablauf:
- 08:30 Stehkaffee
- 09:00 Begrüßung durch den Schirmherren Christoph Gerwers, Landrat des Kreises Kleve, Begrüßung durch Dr. Dominik Pichler, Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer und Begrüßung durch den Veranstalter und Einführung in das Thema
- 09:30 Impulsreferat: "Ausgrenzung & Mobbing" - Chefarzt Dr. Nikolaus Barth, Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- 11:45 Workshops zu unterschiedlichen Schwerpunkten (s.u.) - 1. Runde
- 12:45 Mittagspause
- 14:15 Workshops zu unterschiedlichen Schwerpunkten (s.u.) - 2. Runde
- 15:45 lohnender Abschluss
Impulsreferat
Ausgrenzung, Mobbing, aber auch fehlende Kontakte und fehlende Freunde, Schwierigkeiten mit Leistungsanspruch und/ oder Familie können zu Krisen führen, nicht nur zu Krisen in Schule. In unserem Impulsreferat gibt es Information, aber auch Austausch und Gelegenheit zum Fragen: - Über Zugangswege – wie kann ich jemanden erreichen? - Über kurzfristige Stressbewältigung – kann ich konkret etwas tun? - Über kreative Wege, das „Gruppenklima“ zu verbessern - Über Hilfen bei Problemen in Familie, Schule und Identitätsfindung.Workshops:
- Workshop 1: „Eigene Stärken stärken“ – Ressourcenaktivierung für pädagogische Fachkräfte – Petra Brüggen, Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Kleve
Ein Weg der Selbstfürsorge für den beruflichen Alltag ist es, sich die eigenen Ressourcen bewusst zu machen und diese mobilisieren zu können.
Ressourcen bedeuten in diesem Zusammenhang positive Momente, Erlebnisse, Eigenschaften und Fähigkeiten, die bei Ihnen bereits vorhanden sind.
In diesem Workshop lernen Sie eine Methode kennen, mit der Sie Ihre verborgenen Ressourcen finden und sie individuell in Ihren beruflichen Alltag übertragen und dort aktivieren können - Genau dann, wenn Sie diese wirklich brauchen, beispielsweise in einer herausfordernden Situation.
- Workshop 2: Was raucht die Jugend? – Melanie Seier, Fachstelle für Suchtvorbeugung - Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
Dass Jugendliche mit dem Rauchen experimentieren, ist uns allen klar. Früher war auch klar, dass es sich hierbei um Zigaretten handelt, aber was genau rauchen sie heute? In diesem Workshop geht es um Informationen rund um Vapes, (E-)Zigaretten und Co. - Workshop 3: Grenzen zwischen altersangemessenen Konflikten und Mobbing
“Typisch Täter” und “Typisch Opfer” - Was steckt dahinter?
kreative Handlungsmöglichkeiten für Krisensituationen – Jana Rathner, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Emmerich
In diesem Workshop soll es darum gehen unsere persönlichen wie auch die aktuell herrschenden, fachlichen Ansichten über Täter und Opfer kennen zu lernen und sie im Diskurs zu überprüfen. Was macht einen typischen Täter oder eine typische Täterin aus? Und gibt es überhaupt einen typischen Opfer-Typ?
Wo genau liegt die Grenze zwischen altersangemessenem Verhalten und Grenzverletzung? Wann beginnt Mobbing und unter welchen Bedingungen kann Verhalten bei einem anderen Menschen bereits zu einer Traumatisierung führen?
Ich möchte Ihnen in diesem Workshop sowohl fachliches Wissen vermitteln, damit Sie Ihre persönlichen Handlungsmöglichkeiten für Krisensituationen erweitern können und möchte mit Ihnen ebenfalls Ihre ganz persönlichen Denkmuster genauer anschauen.
- Workshop 4: Jugendmedienschutz & Medienprävention – Svenja Förster, Einrichtung Jugendmedienschutz & Medienprävention, AWO Düsseldorf, Familienglobus gGmbH
Dieser Workshop beinhaltet die Themengebiete: Medienpädagogische Konzepte, Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen, digitale Gewalt und Pornographiekompetenz - Workshop 5: "Wenn ich fahre, können alle trinken, oder?" - Faktenchek und Erlebnisparcours zum Thema Alkohol – Marie Laakmann, Beratungsstelle für Suchtfragen, Caritasverband Kleve e. V.
Eine Psychische und Verhaltensstörung durch Alkohol wurde 2022 als fünfthäufigste Hauptdiagnose in Krankenhäusern mit ca. 250.000 Behandlungsfällen diagnostiziert.
Laut der BzGA trinken häufiger junge Männer im Alter von 18 bis 25 als ältere Altersgruppen Alkohol. Aber wo fängt Alkoholismus eigentlich an? Wie sind die Regeln bezüglich Alkohol im Straßenverkehr und wie fühlt es sich an mit 1,3 Promille ein Fahrradschloss zu öffnen?
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit mithilfe von Rauschbrillen ein Selbstexperiment zu durchleben. Gewinnen Sie Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für Ihren Arbeitsalltag und erhalten Sie Alltagsinformationen über das Thema Alkohol.
Anmeldung:
Die Anmeldung kann ausschließlich online erfolgen!Anmeldezeitraum ist der 19.8.2024 - 30.9.2024.
Die Teilnehmerzahl ist auf 125 Personen beschränkt. Die Workshops sind entsprechend auf max. 25 Personen je Durchlauf (Vormittag / Nachmittag) beschränkt.
Die Wahl der Workshops erfolgt bereits mit der Anmeldung.
Downloads:
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